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18. Februar 2021 -  Förderprogramm für Bioökonomie im Ländlichen Raum gestartet

Das neue „Bioökonomie Innovations- und Investitionsprogramm für den Ländlichen Raum“ ist gestartet. Das Land fördert zukunftsfähige Projekte mit 35 Millionen Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“. Das Förderprogramm unterstützt Unternehmen konsequent dabei, dieses wichtige Zukunftsfeld zu besetzen.
 
Der Kern der Bioökonomie sei es, den Verbrauch endlicher fossiler Rohstoffe zu reduzieren und vermehrt nachwachsende und erneuerbare Rohstoffen zu nutzen. Die Kreislaufführung von Roh- und Nährstoffen sei dabei eine der wichtigsten Prämissen der Bioökonomie.
 
Der maximale Zuschuss für Innovationsvorhaben beträgt fünf Millionen Euro. Im Rahmen der Innovationsförderung (BIPL BW Innovation) können unternehmensgeführte Einzel- und Verbundprojekte (auch in Kooperation mit Forschungseinrichtungen) im vorwettbewerblichen Bereich, insbesondere Pilot- und Demonstrationsprojekte, gefördert werden. Antragsberechtigt sind Unternehmen, sofern sie Teil der Agrar-, Forst- oder Lebensmittelwertschöpfungsketten sind bzw. Rohstoffe aus Land- und Forstwirtschaft be- und verarbeiten. Diese werden durch attraktive Förderkonditionen dabei unterstützt, ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu erhöhen, um ihre Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit weiter zu entwickeln bzw. zu erhalten sowie marktfähige Innovationen voranzubringen. Je nach Unternehmensgröße und Zielsetzung der Innovationsprojekte können die Unternehmen in Verbundvorhaben bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet bekommen.
 
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