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AKTUELLE Informationen

Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.

22. Juli 2022 - Entwicklungskonzept in Stuttgart eingereicht

Noch vor der offiziellen Abgabefrist konnten wir gestern unser Regionales Entwicklungkonzept für den Zeitraum 2023-2027 beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart einreichen.

Dies war für uns ein Anlass zusammen mit Regionalmanagern und Regionalmanagerinnen aus anderen Regionen persönlich nach Stuttgart zu fahren und die Konzepte als unsere Bewerbung für die neue Förderperiode einzureichen.

Abgabe REK
Abgabe der Regionalen Entwicklungskonzepte gemeinsam mit den Regionen Württembergisches Allgäu und Oberschwaben

Nun hoffen wir natürlich, dass so viele Regionen wie möglich erneut, beziehungsweise als neue LEADER-Region, ausgewählt werden. Mit einer entsprechenden Entscheidung seitens des Ministeriums wird Anfang November gerechnet.

Bis dahin laufen in der Geschäftsstelle die Abwicklungen der aktuellen LEADER-Projekte, die Begeleitung und Prüfung der Regionalbudget-Projekte, aber auch die Vorbereitungen auf die neue Förderperiode.

20. Juli 2022 - Förderlinie "Spitze auf dem Land!" startet in neue

Auswahlrunde

Mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ unterstützt das Land innovative Projekte von kleinen und mittleren Unternehmen im Ländlichen Raum. Bewerbungen für die nächste Auswahlrunde sind bis zum 31. August 2022 möglich. Die Antragstellung erfolgt schriftlich bis dahin durch die Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen.

Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen, die das Potenzial haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. Diese Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgeglichene Struktur Baden-Württembergs prägen und Kernelemente für Innovationen und Zukunftsfähigkeit sind.

Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können in der im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) angesiedelten Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten, mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu 10 Prozent. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro.

Nähere Informationen finden Sie hier

19. Juli 2022 - Heimatkulturprojekt "GEschichten hinter der Geschichte"

bewilligt

Das Buchprojekt "Geschichten hinter der Geschichte" aus Bad Saulgau konnte vergangene Woche durch das Regierungspräsidium Tübingen bewilligt werden. In einer Trilogie werden persönliche Erzählungen von Zeitzeugen aus Bad Saulgau und Umgebung gesammelt und durch Berichte der historischen Stadtgeschichte zur NS-Zeit ergänzt. Hierbei werden einerseits die Begegnungen mit der jüdischen Gemeinschaft, mit Strafgefangenen des Saulgauer Konzentrationslagers, die Plünderung des Lebensmittellagers sowie der Einmarsch der Franzosen thematisiert, jedoch gibt es ebenso viele Alltagsgeschichten über die Kindheit in Kriegstagen und Erzählungen über hoffnungsvolle Lichtblicke aus dem "Grau des Krieges".

Diese ganz persönliche Geschichte möchte die Arbeitsgruppe SLG ("Spuren Lebendig Gemacht") würdigen und lebendig weitergeben. Zu diesem Zweck umfasst das Projekt neben der Aufarbeitung und Veröffentlichung der Erzählungen, Kooperationen mit ansässigen Schulen, dem Stadtmuseum und dem lokalen Tourismusbüro. Geplant sind unter anderem Theateraufführungen, Ausstellungen, Stadtführungen und Autorenlesungen.

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An der ersten Lesung nahmen rund 800 Menschen teil © Fons van Bindsbergen

Finanziert wird das Projekt durch Spenden und ohne Gewinnerzielungsabsicht. Zudem werden 50 % der Netto-Gesamtkosten durch die LEADER-Förderung abgedeckt. Aktuell sind alle drei Bänder parallel in Arbeit und es finden erste Lesungen statt. Sobald die Trilogie erscheint, wird es eine Präsentation des Werks mit Kaufmöglichkeit geben.

Weitere Infos, erste Einblicke sowie die Spendeninformationen finden Sie auf der Webseite der Arbeitsgruppe.

Vorbestellungen sind hier möglich.

15. Juli 2022 - Kindertagespflege Wirbelwind erhält geförderten

Außenbereich

In Bierstetten hat vor einigen Wochen die private Kindertagespflegeeinrichtung Wirbelwind ihre Türen geöffnet. In angemieteten Räumlichkeiten sind Betreuungsplätze für insgesamt 10 Kinder im Alter von 0-14 Jahren entstanden. In einem Funktionsraum mit Baubereich, Leseecke, Ruhebereich und Kreativtisch sowie im Bewegungs- und Toberaum mit Indoorkletterturm, Softbausteinen und Kletterwand können immer 5 Kinder zeitgleich betreut werden. Die Räumlichkeiten umfassen ebenfalls eine Küche, in der gemeinsam gekocht und gegessen wird.

Hauptbestandteil der Förderung ist der Gartenbereich. Mit einem Klettergerüst und Spielturm, einem Sandkasten und Spielhaus mit Rutsche sowie Balanciermöglichkeiten finden die Kinder zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen.

Ellen Scheffold freut sich sehr über die neuen Räumlichkeiten und den frisch angelegten Außenbereich: „Inzwischen sind die Kinder hier alle gut angekommen und ich freue mich, dass sie gut geschützt im neu angelegten Gartenbereich spielen können.“

Das Kleinprojekt wird aus dem Fördertopf LEADER-Regionalbudget mit insgesamt 80 Prozent bezuschusst. Die Zuschussmittel kommen vom Bund, vom Land Baden-Württemberg sowie von der Stadtverwaltung Bad Saulgau.

 

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Bildunterschrift: v.l.n.r. Ilona Boos - Wirtschaftsförderung Bad Saulgau, Lena Schuttkowski - LEADER-Geschäftsstelle und Ellen Scheffold - Kindertagespflege Wirbelwind

13. Juli 2022 - Begegnung und Quartiersentwicklung Hand in Hand

In Zeiten der Verunsicherung durch Krieg, Pandemie, Klimaveränderung, Inflation und Energiekrise sei eine kompetente Quartiersentwicklung wichtiger denn je. Mit diesen Worten leitete Ulrich Schmolz, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales und Integration mit seinem Grußwort den fünften Landesfachtag Quartiersentwicklung ein.

Zusammen mit dem Bündnis "Wir sind dran" fand die Veranstaltung in diesem Jahr erstmals sowohl im Stuttgarter Hospitalhof, als auch in der Bauernschule in Bad Waldsee statt. Zudem gab es die Möglichkeit die Veranstaltung als Online-Teilnehmer zu verfolgen. Unter dem Thema "Starke Quartiere - Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten" sowie dem besonderen Fokus "Begegnungen ermöglichen" nahmen insgesamt 360 Interessierte an den Vorträgen und Fachforen teil.

(Das Bündnis „Wir sind dran“ ist ein Zusammenschluss von mehreren LEADER-Aktionsgruppen - Mittlere Alb, Oberschwaben, Mittleres Oberschwaben und Württembergisches Allgäu -, dem Evangelischen Bildungswerk, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, dem Verband Katholisches Landvolk und dem K-Punkt Ländliche Entwicklung).

Auch Sozialminister Manne Lucha betonte in seiner Ansprache im Stream aus dem Hospitalhof die Bedeutung der Quartiersarbeit für die Entwicklung der zukünftigen medizinischen Versorgung. Die Quartiere hätten in der Pandemie viel geleistet und sich als helfende Systeme bewährt, trotzdem sei der Zusammenhalt unter Druck geraten. 

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Links: Grußwort von Ulrich Schmolz im Stream aus dem Hospitalhof Stuttgart   © REMO e.V.

Rechts: das Stück "Charlie Chaplin" vom Theater "die Tonne" aus Reutlingen  © REMO e.V.

Neben den gemeinsamen Programmpunkten aus Stuttgart und Bad Waldsee wurden in zwei Forenphasen zahlreiche Praxisbeispiele zum Thema Quartiersentwicklung und Begegnungen vorgestellt. Hierbei wurden Foren aus beiden Veranstaltungsorten gestreamt, sodass eine ortsunabhängige Teilnahme an beinahe allen vorgestellten Projekten ermöglicht wurde. Die Fachforen richten sich vor allem den Themen "generationsübergreifende Vernetzung und Begegnung" sowie der "Verbesserung der Lebensqualität im Quartier".

Vorgestellt wurde unter anderem das digitale Vereinsheim „Kreis-Linde“ in Sigmaringen. Schnell habe es sich dann als so unkompliziertes wie effektives Werkzeug der Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen etabliert, erklärten die Referenten. Ein weiteres Beispiel stammt aus dem Verein Lebensqualität Hochdorf mit dem Ziel, die Zukunft der Gemeinde gemeinsam und vielfältig zu gestalten. 2020 ging die „SOR-GE“ (Sorgende Gemeinschaft) an den Start, eine gemeinsame Initiative des Vereins mit der Kommune. Von Montag bis Freitag wurde tagsüber eine Telefonleitung eingerichtet, die den Anrufern bei Fragen zur Unterstützung zu Hause, Hilfe in Haus und Garten bis zur Einstellung von technischen Geräten zur Seite steht. Die Ausstattung eines Gemeinschaftsraums der Sorgenden Gemeinschaft wurde zudem im Jahr 2020 über das Regionalbudget gefördert.

Abgerundet wurde der Tag in Bad Waldsee von mehreren Darbietungen der inklusiven Theatergruppe "die Tonne" aus Reutlingen. Im Anschluss an die Mittagspause und als Abschluss konnten die Darsteller mit humorvollen Aufführungen passend zum Thema überzeugen und wurden mit lautem Beifall verabschiedet.

08. Juli 2022 - Ab Sofort Verfügbar: Ihre Ideen im BEteiligungsprozess

In den letzten sieben Monaten haben wir zusammen mit Ihnen Ideen und Ansätze für unsere Region gesammelt. Nun neigt sich der Neubewerbungsprozess für LEADER 2023-2027 dem Ende zu.

Dank Ihrer regen Beteiligung in Interviews, Workshops und auf unserer Online-Beteiligungsplattform, konnten wir diese Ideen weiterdenken und im neuen Regionalen Entwicklungskonzept etablieren.

So konnte nach dem Grundgedanken von LEADER eine regionale Entwicklungsstrategie erarbeitet werden, die sich aus den Bedürfnissen der Bevölkerung ergibt.

Die konkreten Ergebnisse des Beteiligungsprozess sind nun auf unserer Beteiligungsplattform einsehbar.

Die ausformulierten Ziele und Ideen finden Sie in unserem neuen Entwicklungskonzept, welches wir nach einer positiven Rückmeldung zur Neubewerbung seitens des Ministeriums veröffentlichen werden.

 

06. Juli 2022 - Steinhausen erhält neue Veranstaltungsstätte

Die Schaffung eines Mehrzweckraums für die Dorfgemeinschaft in der „Alten Schule“ in Steinhausen wird über das Förderprogramm LEADER bezuschusst. Das Projekt in der Aktionsgruppe Mittleres Oberschwaben startet in die Umsetzungsphase.

In der Alten Schule in Steinhausen wird durch Modernisierung ein neuer Mehrzweck- und Versammlungsraum entstehen. Durch die Einbeziehung der öffentlichen Flächen rund um das Gebäudeareal soll durch das Projekt eine Belebung des Ortskerns erfolgen. Die neu geschaffene Versammlungsstätte ermöglicht neben der Durchführung von VHS-Sportangeboten auch die Nutzung für eine Krabbelgruppe. Durch die geplante Trennwand kann der große Raum in zwei kleinere Räumlichkeiten unterteilt werden und eine parallele Nutzung ist möglich.

Die REMO-Geschäftsstelle überreichte dem Projektträger die Erläuterungstafel, die während der Umsetzungsmaßnahmen auf die Entstehung eines LEADER-Projekts hinweist.

Pressebilder Übergabe Erläuterungstafel C Stadt Bad Schussenried

Bildunterschrift: (v.l.n.r.) Architekt Klaus Schösser, Bauamtsmitarbeiter Martin Weiler, Stv. Ortsvorsteher Peter Vollmer und Lena Schuttkowski von der REMO-Geschäftsstelle. 

 

29. Juni 2022 - Frisches Brot für Hummertsried und Umgebung 

Am vergangenen Freitag, den 24.06.2022 durfte REMO e.V. die erste Inaugenscheinnahme der diesjährigen Kleinprojekte durchführen. Für Selina Demmeler von der LEADER-Geschäftsstelle und Bürgermeister Guntram Grabherr heizte Projektträgerin Dominike Bühler aus Hummertsried bei Eberhardzell extra ihren Holzbackofen an. Somit konnten sich beide bei ihrem Besuch vom Geschmack des frisch gebackenen Brotes überzeugen.

Seit 2018 steht im Garten der Projektträgerin ihr eigenes Backhaus, indem sie bisher nur für ihren eigenen Bedarf Holzofenbrot herstellte. Unterstützt durch die Regionalbudgetförderung schaffte sich Frau Bühler vor kurzem eine Teigknetmaschine inklusive Zubehör an. Diese ermöglicht es ihren Ofen optimal auszunutzen, sodass sie pro Backtag ca. 26 Laib Brote plus Kleingebäck produzieren und diese nun auch verkaufen kann.

Nach der Inaugenscheinnahme erhielt Frau Bühler von der LEADER-Geschäftsstelle den Aufkleber für abgeschlossene Regionalbudgetprojekte, welcher auf die Förderung mit Bundes- und Landesmitteln hinweist.

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Links: Dominike Bühler und Bürgermeister Guntram Grabherr vor der neuen Teigknetmaschine
Rechts: Frau Bühler vor Ihrem Backhaus

 

27. Juni 2022 - Vorstellung des neuen regionalen Entwicklungskonzeptes

„Auf den Tag genau sieben Monate ist es her, dass wir uns zur Auftaktveranstaltung des Neubewerbungsprozesses am 23. November 2021 zusammengefunden haben“, mit diesen Worten eröffnet Daniel Steiner, 1. Vorsitzender des Vereins und Bürgermeister der Gemeinde Wolpertswende die Abschlussveranstaltung zum Neubewerbungsprozess am 23. Juni 2022. Seitdem wurden zahlreiche Analysen, Gespräche und Beteiligungsformate durchgeführt, um für die Region Mittleres Oberschwaben ein neues Regionales Entwicklungskonzept zu erstellen, in diesem Prozess waren rund 640 Personen beteiligt. Das Konzept beinhaltet im Wesentlichen die spezifischen Ziele und den Handlungsbedarf der Region, gebündelt in drei Handlungsfeldern: Nachhaltiges Wirtschaften, Kommunalentwicklung und Tourismus & Naherholung. Das Entwicklungskonzept dient als Bewerbung der Region beim Land Baden-Württemberg und soll der zukünftigen LEADER-Region als Grundlage des Handelns dienen. Insgesamt 28 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen sind am Donnerstagabend zur Veranstaltung im Dorfstadel Zollenreute erschienen.

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© REMO e.V.

Mit Fokus auf das Leitbild, die Entwicklungsstrategie sowie die konkreten Ziele, stellten Gerda Peuling und Heike Gumsheimer vom beauftragten Büro neulandplus aus Aulendorf das Entwicklungskonzept vor, Projektleiter Josef Bühler lässt sich krankheitsbedingt entschuldigen. Im Gegensatz zum aktuellen Entwicklungskonzept soll in der neuen Förderperiode ab 2023 besonders der Klimaschutz einen Schwerpunkt über alle Handlungsfelder hinweg bilden. Zudem stehen die Themen „Solidarität“ und „Gesundheit“ verstärkt im Mittelpunkt des Handelns, wie auch unser neues Leitbild „Zukunftsregion Mittleres Oberschwaben – klimafit – solidarisch – vital“ widerspiegelt.

Noch bis 22. Juli können letzte Anpassungen vorgenommen und das Konzept fertig gestellt werden. Anfang November wird dann mit einer Entscheidung seitens des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz gerechnet, ob die Region weiterhin als LEADER-Region bestehen darf.