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18. März 2024 - Netzwerktreffen lokaler Akteure

Ministerium lud zum Netzwerktreffen nach Stuttgart

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) lud am 15. März 2024 zum Netzwerktreffen lokaler Akteure im Ländlichen Raum ins Innenministerium nach Stuttgart ein. Neben den LEADER-Aktionsgruppen wurden auch Vertreter der Naturparke, Nationalparke, Biosphärengebiete, Biomusterregionen, des Europäischen Sozialfonds (ESF) und Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eingeladen. Frau Staatssekretärin Sabine Kurtz begrüßte die Gäste und bedankte sich bei allen für ihr kommen. Weiterhin betonte sie, wie wertvoll die Arbeit jedes einzelnen für den Ländlichen Raum sei und wie nützlich es ist, dass man sich untereinander austauschen kann: „es ist ja fast wie Vokabeln lernen, wenn man den Umfang der vielen Förderprogramme sieht,“ schmunzelt Frau Kurtz.

Beim Netzwerktreffen wurden die Förderprogramme der Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, sowie der Naturparke, Biosphärengebiete, etc. vorgestellt und diskutiert. Zudem wurden Praxisbeispiele präsentiert.

Helga Koof vom MLR stellte allen Anwesenden die Förderprogramme LEADER und ILE, Integrierte Ländliche Entwicklung vor. Kollegin Susanne Lapp informierte zu EFRE. Sabine Schild war aus Rheinland-Pfalz angereist und referierte über LEADER in ihrem Bundesland. Zudem berichtete Thomas Kreuz über den Europäischen Sozialfond, bei dem sozial innovative Projekte unterstützt werden. Aus den Reihen der LEADER-Aktionsgruppen stellte Reinhard Metsch aus dem Südschwarzwald Projektkooperationen vor, in denen Naturparke, LEADER und Biosphärengebiete bereits aktiv zusammenarbeiten. Und Dajana Greger aus der LAG Nordschwarzwald sprach gemeinsam mit Natalie Schacht vom Nationalpark über den Masterplan „Schwarzwaldhochstraße“ und deren touristischer Aufwertung.

Die vielen Eindrücke und Informationen waren aufschlussreich und nützlich. Dennoch schwebte im Konferenzsaal des Innenministeriums die Frage nach dem Regionalbudget 2024 umher. Gemeinsam mit Sabine Kurtz erläuterte Manfred Merges noch einmal, wie sehr das MLR hinter dem Regionalbudget stehe, dass allerdings die Entscheidung über die Fortführung noch immer beim Finanzministerium liege. Beide baten die Anwesenden weiterhin um Geduld.

Im Rahmen des Netzwerktreffens gab es natürlich auch die Gelegenheit, sich miteinander zu vernetzen und so gegenseitige Synergieeffekte zu nutzen. Dabei galt es herauszufinden, wie gemeinsame Kooperationen angegangen und gemeinsame Projekte auf den Weg gebracht werden können. Das Hauptziel der Veranstaltung war es, die anderen Förderprogramme, Tätigkeitsbereiche sowie die Akteure aus dem ländlichen Raum näher kennenzulernen.

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Foto: Austauschgespräche mit den Kollegen aus dem Oberschwaben und Manfred Merges vom MLR (l.) | Foto 2: Vortrag von Dajana Greger (l.) und Natalie Schacht (r.) © REMO e.V.