Das Naturschutzzentrum Wilhelmsdorf erhält eine erfreuliche Neuerung. Im neu eingerichteten Bistro mit Kuchentheke, Getränkekühlschrank und Kaffeevollautomat können während der Hauptsaison von April bis Oktober Kuchen und in der Nebensaison süßes Gebäck genossen werden.
Das Café erfreut sich großer Beliebtheit bei Familien, Radfahrern und Interessierten und gewährt neben den süßen einen Einblick in die Dauerausstellung des Naturschutzzentrums. „Das Naturschutzzentrum wird durch das Bistro zu einem Ort der Begegnung und des Austauschs für alle Generationen. Nun können unsere Besucher nicht nur die Natur, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten in familiärer Atmosphäre genießen“, schwärmt Projektinitiatorin Sabine Behr.
Durch den Thekenumbau und die Einrichtung zusätzlicher Ausstellungs- und Lagerregale wurde eine bessere Präsentation der Materialien ermöglicht. Die Umgestaltung fördert nicht nur die regionale Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit, sondern stärke auch das soziale Zusammenleben. Bürgermeisterin Sandra Flucht und Lena Schuhmacher von der LEADER-Geschäftsstelle waren am Mittwoch, 20. Dezember 2023 im Naturschutzzentrum, um die Plakette zum fertiggestellten Regionalbudget-Projekt zu überreichen. Das Projekte wurde mit 80 Prozent Zuschussmittel des Bundes, des Landes Baden-Württemberg und der Gemeinde Wilhelmsdorf unterstützt.
Nahe dem städtischen Freibad befindet sich der naturbelassene, idyllische Camping-Stellplatz der Familie Grimm. Er umfasst fünf Stellplätze, eine Wasch- und Sitzgelegenheit, verfügt über Stromanschlüsse und eine Abwasserentsorgung. Bezahlt wird über Paypal oder Bar. Zukünftig soll auch noch eine Toilette platziert werden. Und in naher Zukunft sind zudem Ferienwohnungen im alten Gebäude geplant. Die Lage lädt zu Spaziergängen zum Stadtsee ein, zu Fuß ist man schnell in der historischen Kleinstadt und auch Restaurants sind schnell erreichbar. Aber auch Fahrräder können mitgebracht werden, da sich das Radwegenetz gut für Ausflüge in die Nachbargemeinden eignet. Verena Grimm freut sich, dass der neu geschaffene Campingplatz die Saison noch mit ein paar Besuchern beenden kann. Sie plant für das nächste Jahr noch ein paar weitere Dekorationselemente zu integrieren.
Gemeinsam mit der Oberschwaben Tourismus GmbH wurde im Zuge der Erlebnisinszenierung ein "Weitblick" als Atempause für Spaziergänger und Radfahrer in Altshausen etabliert. Die Installation unterhalb des Marktplatzes beinhaltet neben Sitzgelegenheiten auch ein Panoramaelement mit Blickpunktbestimmung und trägt somit zur Verschönerung der Ortsmitte bei. Abgebildet wurde der Marktplatz mit der barocken Schlossanlage und den benachbarten Gebäuden.
In der Gemeinde Altshausen entstand ein Prototyp dieses Weitblicks, der in den kommenden Jahren auf weitere Gemeinden ausgeweitet werden soll. Mit dem Pilotprojekt soll die Radwegeinfrastruktur in der Region verbessert und attraktiver gestaltet werden, um mehr gesundheitsbewusste Radtouristen in die Region zu lenken. Die Holzkonstruktion mit den angebrachten Acryltafeln wurde mit einem Fördersatz von 80 Prozent im Handlungsfeld Tourismus und Naherholung bezuschusst. Um den Tourismus nachhaltiger zu gestalten sind weitere Qualitätsverbesserungen entlang der Radwege angedacht.
Pilgern sprengt den verkrusteten Alltag und ist ein Ausgleich und sogleich eine Antwort auf die hektische Zeit, in der immer mehr Menschen gelebt werden, als dass sie leben! Der Oberschwäbische Pilgerweg leistet einen wesentlichen Beitrag zu einem sanften Tourismus in der Region.
Um den Pilgern unterwegs eine bessere Orientierung zu geben, wurde eine mobile App für Smartphones entwickelt, die Kartenmaterial des Gebiets und die Schleifen mit den einzelnen Etappen beinhaltet. Außerdem bekommt der Pilger mit der mobilen App auf seinem Weg immer genau den aktuellen Standort angezeigt, damit er unterwegs anhand des Kartenmaterials und Wegverlaufs navigieren kann und nie die Orientierung verliert.
Alle Informationen zur App sowie ein QR-Code für den Download finden Sie >> hier.
Der AK Heimtatgeschichte hat sich seit seiner Gründung im Jahre 2009 zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der Gemeinde Eberhardzell mit seinen Teilorten in ihren vielen Fassetten zu erforschen und der „Nachwelt“ in Form von Publikationen zu dokumentieren und vorzustellen.
Durch den Umbau der Zehntscheuer in eine Veranstaltungsörtlichkeit mit Heimatmuseum hat sich die Möglichkeit ergeben, die bislang angesammelten Ausstellungsstücke sowie die derzeit noch bei den einzelnen Mitgliedern gelagerten Unterlagen zu deren Publikationen an/in einer Räumlichkeit zentral unterzubringen. Somit ermöglicht dies, sowohl einem interessierten, wie breiten Publikum eine dauerhafte Ausstellung anzubieten und gleichzeitig ein Archiv der Eberhardzeller Geschichte für den Arbeitskreis zu erstellen.
In der Region und in der näheren Umgebung der Stadt Bad Saulgau gibt es bereits heute einige Projekte, die der Erzeugung erneuerbarer Energien dienen, die ein Beitrag zur effizienten Energienutzung oder der Energiewende leisten. Diese Projekte sind mehr oder weniger bekannt. Diesbezüglich möchte der Projektträger gerne Abhilfe schaffen und der Energiewende in der Region einen Rahmen geben. Der geplante Lehrpfad Energiewende soll die vielen kleinen Projekte der Energiewende vor Ort sichtbar und erlebbar machen.
Es ist ein Rundweg von ca. 20km Länge im südöstlichen Gemeindegebiet von Bad Saulgau vorgesehen. An 6-8 Stationen soll über eine Informationstafel grundlegendes Wissen zu den unterschiedlichen Aspekten und Projekten der Energiewende vermittelt werden. Durch die Erläuterungen soll das Bewusstsein für die Erfordernis der Energiewende gestärkt werden und die Bürger zum Engagement motiviert werden.
Das Fürstliche Golf- und Natur-Resort Bad Waldsee wurde im letzten Jahr qualitativ verbessert und mit verschiedenen Angeboten für Touristen und Bürger erweitert. Durch das Gelände, welches aus rund 220 Hektar Golf- und Naturanlage sowie 120 Hektar Wald besteht, verläuft auch der Hauptwanderweg 5 und der Jakobsweg.
Der Projektträger möchte für Touristen und Bürger entlang des Jacobsweg auf seinem Gelände einen über 200 m langen Naturerlebnisraum Totholzwand schaffen und mit informativen Tafeln erklären wie aus Totholz neues Leben wird. Insekten, Amphibien, Reptilien, Spinnen, aber auch Vögel, Fledermäuse, Igel, Haselmäuse und andere Tiere profitieren vom Totholz. Dabei gilt: Je dicker das Totholz, umso besser ist es als Lebensraum geeignet und umso mehr Nahrung ist zu finden.
Ein Pumptrack ist ein speziell geschaffener Rundkurs, der mit allen Rollgeräten befahren werden kann. Das Ziel dabei ist es den Parcour möglichst ohne Treten oder Anschieben zu meistern, was die spezielle Form des Parcours ermöglicht. Lediglich durch die Verlagerung des Körpergewichts, also durch Zieh- und Drückbewegungen ist die Umfahrung des gesamten Parcours möglich. Die auf dem Parcour angelegten Wellen und Kurven unterstützen den Fahrer beim Umfahren und bieten auch viel Herausforderung und Steigerungspotenzial.
Bewegung wird bei dieser Aktivität groß geschrieben, da das alleinige Umfahren bereits die typischen „Pump“-Bewegungen erfordert. Diese Bewegungen fördern nicht nur die Koordination des Fahrers, sondern auch die Kraft und Ausdauer. Hinzu kommt, dass alles an der frischen Luft stattfindet, was sich für alle Fahrer positiv auswirkt.
Der Rundweg um den Steegersee konnte noch attraktiver gestaltet werden. Der Rundweg ist ca. 1,5 km lang, relativ eben und mit Hackschnitzeln bedeckt. Es werden verschiedene Themenbereiche dargestellt: Archäologie des Steegersees, Bewegung, Naturschutz (Schussenrenaturierung sichtbar machen, Wald, Vögel). Ergänzend wurden interaktive Elemente, Lehrpfadschilder und einen Nistkastenlehrpfad errichtet.
Mit dem Projekt wird ein touristisches Angebot vor Ort geschaffen, das zur Umweltbildung der ganzen Familie beiträgt.