Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.
Am 20. November 2016 ist Einsendeschluss für die Projektanträge des zweiten Projektaufrufs. Im Rahmen dieses Projektaufrufs sind 500.000 € des EU-Budgets ausgelobt.
Weitere Informationen dazu in der Rubrik Projektaufrufe.
Am Mittwoch, 19. Oktober 2016, fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins REMO - Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e. V. statt. Vorstandsvorsitzender Daniel Steiner, Bürgermeister Wolpertswende, und Geschäftsführer Bernd Reißmüller berichteten über die Aktivitäten des Vereins und der Geschäftsstelle im vergangenen Jahr. Die anwesenden Mitglieder genehmigten Jahresbericht, Jahresabschluss und Kassenprüfung aus dem Jahr 2015 und entlasteten die Vorstandschaft. Es folgten die Beschlüsse über die Haushaltsplanungen 2016 und 2017. Aufgrund Vorgaben des Landes war eine Satzungsänderung und die Nachbesetzung des LEADER-Steuerungskreises notwendig. Zuletzt wurde über den Mitgliedstatus und die Beitragsordnung beraten und auf Termine hingewiesen.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand der Auftakt-Workshop zum "Projekt Mobilität" statt. Impulse und Denkanstöße über die Mobilität der Zukunft lieferte der Vortrag von Prof. Dr. Herbert Dreher, Rektor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg. Bernhard Schultes, der für die Netzwerk Oberschwaben GmbH das Projekt unterstützt, stellte die folgenden Workshops zu den Themen "E-Ladeinfrastruktur", "Verbesserung des ÖPNV" und "Beschaffung von E-Fahrzeugen" vor.
Der Verein stellt in einem Pressegespräch sein neues Erscheinungsbild mit Abkürzung „REMO“ vor. Dieses wurde von der BFG Media Group aus Aulendorf erarbeitet. Mit dem neuen Logo geht die Verlagerung des Schwerpunkts einher: Bisher stand das LEADER-Förderprogramm im Vordergrund. In nächster Zeit soll zusätzlich verstärkt die Regionalentwicklung in den Fokus gerückt werden.
„Die Regionalentwicklung soll nicht nur einzelne Projektträger unterstützen, sondern unsere gesamte Region Mittleres Oberschwaben weiterbringen“ sagt Daniel Steiner, Bürgermeister von Wolpertswende und Vorsitzender des Vereins. Deshalb starten die Mitgliedsgemeinden gemeinsam das „Projekt Mobilität“, mit dem Ziel, das Mobilitätsangebot in unserer Region zu verbessern. Die Gemeinden beauftragten die REMO-Geschäftsstelle damit, ein Konzept zu erstellen. Fachlich unterstützt wird die Geschäftsstelle dabei von Bernhard Schultes, Netzwerk Oberschwaben GmbH.
Das Konzept soll u. a. Ergänzungsangebote zum öffentlichen Nahverkehrsnetz aufgreifen. Gedacht ist dabei an Bürgerbusse, Carsharing-Modelle und Rufbusse. Auch die E-Mobilität wird Teil der Überlegungen, in dem die E-Ladeinfrastruktur bzw. E-Fahrzeuge unter die Lupe genommen werden. Ziel ist, die Wünsche, Erfahrungen und Vorhaben der einzelnen Gemeinden zu bündeln und daraus konkrete Projekte zu bilden.
Ausschreibung zum Förderprogramm "LEADER" läuft wieder. Der Verein Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e. V. (REMO) lobt 500.000 € aus dem Fördermittelbudget aus.
Ab sofort können Interessierte ihre Projektideen einreichen. Die Antragsfrist läuft bis zum 20. November 2016. Die Projektauswahlsitzung findet voraussichtlich am 14. Februar 2017 statt.
Weitere Detais zum zweiten Projektaufruf finden Sie in der Rubrik Projektaufrufe
Die "Walnusserhebung in Oberschwaben" ist das erste LEADER-Projekt im Aktionsgebiet Mittleres Oberschwaben, das die Hürde der offiziellen Bewilligung gemeistert hat. Jetzt beginnt der BUND Regionalverband Bodensee-Oberschwaben mit der geplanten Befragung der Besitzer von Walnussbäumen in den Gemeinden Horgenzell, Fronreute, Wilhelmsdorf, Ostrach und Bad Saulgau.
Die Befragung soll eine Grundlage schaffen, dass die Eigentümer ihre Walnüsse besser vermarkten können, z. B. über Ölmühlen, die Interesse an regionalen Nüssen haben. Es geht nun darum zu klären, welche Mengen an Walnüssen in guter Qualität zu welchen Bedingungen verfügbar sind. Ab Mitte September und im Oktober wird eine Mitarbeiterin des BUND die Eigentümer besuchen und zu den Eigenschaften der Nüsse, der Ernte und den Erträgen befragen. Die Ergebnisse werden in einem Bericht zusammengefasst und den Befragten zurückgemeldet. Das Projekt wird unterstützt durch Fördergelder der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg aus dem Förderprogramm LEADER 2014-2020.
In einem zweiten Schritt soll mit der Ernte 2017 ein Vermarktungsprojekt gestartet werden, bei dem Landwirte ihre Nüsse verkaufen oder gegen Walnussöl tauschen können.
Ab sofort nimmt das Regierungspräsidium Tübingen Anträge auf Förderung durch das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum im Jahr 2017 entgegen. 2017 wird die Innenentwicklung noch stärker in den Fokus gerückt als bisher. Privatpersonen können sich über ihre Stadt bzw. Gemeinde für eine Förderung wohnraumbezogener Projekte im Ortskern bewerben. Voraussetzung ist, dass durch diese Projekte bestehende Bausubstanz zu Wohnraum umgenutzt wird, Wohnungen grundlegend und familiengerecht modernisiert oder Baulücken geschlossen werden.
Projektträger und Zuwendungsempfänger können sowohl Kommunen als auch Vereine, Unternehmen und Privatpersonen sein. Förderanträge sind beim Regierungspräsidium einzureichen.
Mehr Informationen auf der Webseite des Regierungspräsidiums
Die Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und Biberach erhalten Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Der ESF ist ein wichtiges Finanzierungsinstrument zur Förderung von Beschäftigung, Bildung und Arbeitsmarktintegration.
Freie Träger können ihre Förderanträge bis zum 30. September 2016 einreichen.
Ansprechpartner im Landratsamt Ravensburg
Ansprechpartner im Landratsamt Sigmaringen
Ansprechpartner im Landratsamt Biberach
Baden-Württemberg ist ein beliebtes Reiseziel, wie es die Entwicklung des Tourismus in den vergangenen Jahren zeigt. Die Landesregierung unterstützt daher auch im kommenden Jahr Kommunen, die zukunftsfähige Tourismusinfrastrukturvorhaben umsetzen wollen. Mit dem Tourismusinfrastrukturprogramm wird den Kommunen eine Fördermöglichkeit für eine breite Palette an unterschiedlichen Vorhaben geboten.
Kommunen können ihre Förderanträge bis zum 1. Oktober 2016 über die Rechtsaufsichtsbehörde beim jeweils zuständigen Regierungspräsidium einreichen.
Mehr Informationen auf der Webseite des Landes Baden-Württemberg
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wollen mit dem Deutschen Mobiliätspreis digitale Innovationen für eine intelligente Mobilität öffentlich sichtbar machen. Gesucht werden ab sofort zehn wegweisende Best-Practice-Projekte mit dem Schwerpunkt Teilhabe, zum Beispiel: Carsharing-Apps, präzise Routenplanung oder vernetztes Fahren.
Bewerbung bis zum 3. Juli 2016 möglich.
Mehr Informationen auf der Webseite der Initiative "Deutschland - Land der Ideen"