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AKTUELLE Informationen

Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.

05. August 2022 - IN Hochdorf entsteht ein Treffpunkt

für Kinder und Jugendliche

Das Projekt „Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche“ wurde im November 2021 durch den LEADER-Steuerungskreis beschlossen und vor einigen Monaten durch die Prüfstelle bewilligt. Das Vergabeverfahren der Planungs- und Bauleistungen konnte abgeschlossen werden, sodass das Projekt nun in die Umsetzung starten kann.

Im Ortsteil Unteressendorf gibt es derzeit für 8-15-jährige keinerlei Möglichkeiten für gemeinsame Treffen oder Freizeit- und Sportaktivitäten. Aus diesem Grund entsteht auf einem Gelände in unmittelbarer Nähe zum neuen Feuerwehrhaus ein Areal mit Kleinspielfeld inklusive Tore, ein Hartplatz mit Basketballkörben sowie ausreichend Sitzgelegenheiten. Bei der Planung des Projektes wurden die Jugendlichen aktiv einbezogen, ein Teil der Bauleistungen wird zudem von Eltern, freiwilligen Helfern der Feuerwehr und anderen ehrenamtlichen Bürgern erbracht.

Erläuterungstafel Hochdorf REMOe.V
© REMO e.V.

Am 29.07.2022 konnte die Erläuterungstafel, die während der Umsetzungsphase auf die Entstehung eines LEADER-Projektes hinweist, an Katja Jedlitschka, Ansprechpartnerin für das Projekt der Gemeinde Hochdorf übergeben werden.

 

04. August 2022 - Neue Broschüre Landleben und Landlieben

Die Broschüre „Landleben und Landlieben - Der Ländliche Raum Baden-Württemberg – Daheim fängt Zukunft an“ wurde mit dem Ziel erstellt, die Vorteile des Lebens auf dem Land aufzuzeigen. Trotz der vielen Herausforderungen wie beispielsweise dem Ärzte- oder Lehrermangel, aussterbende Ortskerne, die Altersstruktur oder Fragen der Nahversorgung und Mobilität steckt der Ländliche Raum voller Potentiale. Hier gibt es einen starken gesellschaftlichen Zusammenhalt, der vor allem in Krisenzeiten zusätzlichen Rückhalt bietet, eine starke Wirtschaft und grenzenlose Natur. Die Menschen, die hier leben, wissen diese Vorzüge zu schätzen und bringen dies in der Broschüre für den Ländlichen Raum zum Ausdruck.

Hier geht´s zum Imagefilm des MLR.

03. August 2022 - Bio Musterregion Ravensburg -

Neue Veranstaltungen und Aktionen zum KLimaschutz  

In der August Ausgabe des Infobriefes der Bio-Musterregion Ravensburg erfahren Sie über die bisherigen Tätigkeiten der Bio-Musterregion sowie über vielfältige Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz.

Es wird zum Bespiel an die Nachhaltigkeitstage BW 2022 vom 23.-26. September 2022 erinnert. Unter dem Motto „Jede Tat zählt“ sind alle nachhaltig Engagierte dazu aufgerufen, sich aktiv zu beteiligen und ihre Aktionen im N!-Netzwerk sichtbar zu machen.  Bei den Nachhaltigkeitstagen können generell alle mitmachen: Privatpersonen, Kommunen, Vereine, Unternehmen, Verbände, Institutionen, Stiftungen oder Schulen. Wer Lust auf HeldeN!-Taten hat, ist herzlich eingeladen, aktiv zu werden. Die Nachhaltigkeitstage finden wieder im Zeitraum der Deutschen Nachhaltigkeitstage und der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt.

Weitere Infos zu dieser und vielen weiteren Veranstaltungen finden Sie im Infobrief.

25. Juli 2022 - Projekt bewilligt: Regionale Herstellung von Walnussöl 

Das Projekt zum Bau einer wasserhydraulischen Walnusspresse zur Ölherstellung wurde offiziell bewilligt. Das bedeutet für den Projektträger, dass er nun in die Umsetzung starten kann.

Das Projekt umfasst die Planung und den Bau dieser Presse, um Nussbaumhaltern eine regionale und qualitativ hochwertige Methode zur Ölherstellung zu ermöglichen. Das Besondere an dieser Presse ist, dass sie sich nach ihrer Bauweise an einer historischen Stempelpresse orientiert, jedoch die technischen Möglichkeiten der heutigen Zeit zum Vorteil hat.

Ebenfalls Teil des Vorhabens ist ein Seminarraum, in dem ein praktischer Austausch rund um die Qualitätskriterien und die Weiterverarbeitung des Presskuchens stattfinden soll.

Weitere Infos finden Sie hier.

22. Juli 2022 - Entwicklungskonzept in Stuttgart eingereicht

Noch vor der offiziellen Abgabefrist konnten wir gestern unser Regionales Entwicklungkonzept für den Zeitraum 2023-2027 beim Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart einreichen.

Dies war für uns ein Anlass zusammen mit Regionalmanagern und Regionalmanagerinnen aus anderen Regionen persönlich nach Stuttgart zu fahren und die Konzepte als unsere Bewerbung für die neue Förderperiode einzureichen.

Abgabe REK
Abgabe der Regionalen Entwicklungskonzepte gemeinsam mit den Regionen Württembergisches Allgäu und Oberschwaben

Nun hoffen wir natürlich, dass so viele Regionen wie möglich erneut, beziehungsweise als neue LEADER-Region, ausgewählt werden. Mit einer entsprechenden Entscheidung seitens des Ministeriums wird Anfang November gerechnet.

Bis dahin laufen in der Geschäftsstelle die Abwicklungen der aktuellen LEADER-Projekte, die Begeleitung und Prüfung der Regionalbudget-Projekte, aber auch die Vorbereitungen auf die neue Förderperiode.

20. Juli 2022 - Förderlinie "Spitze auf dem Land!" startet in neue

Auswahlrunde

Mit der Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ unterstützt das Land innovative Projekte von kleinen und mittleren Unternehmen im Ländlichen Raum. Bewerbungen für die nächste Auswahlrunde sind bis zum 31. August 2022 möglich. Die Antragstellung erfolgt schriftlich bis dahin durch die Gemeinden in Zusammenarbeit mit den Unternehmen.

Die Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ richtet sich an innovationsorientierte Unternehmen, die das Potenzial haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. Diese Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgeglichene Struktur Baden-Württembergs prägen und Kernelemente für Innovationen und Zukunftsfähigkeit sind.

Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können in der im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) angesiedelten Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ für ihre Investition bis zu 20 Prozent Zuschuss erhalten, mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu 10 Prozent. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro.

Nähere Informationen finden Sie hier

19. Juli 2022 - Heimatkulturprojekt "GEschichten hinter der Geschichte"

bewilligt

Das Buchprojekt "Geschichten hinter der Geschichte" aus Bad Saulgau konnte vergangene Woche durch das Regierungspräsidium Tübingen bewilligt werden. In einer Trilogie werden persönliche Erzählungen von Zeitzeugen aus Bad Saulgau und Umgebung gesammelt und durch Berichte der historischen Stadtgeschichte zur NS-Zeit ergänzt. Hierbei werden einerseits die Begegnungen mit der jüdischen Gemeinschaft, mit Strafgefangenen des Saulgauer Konzentrationslagers, die Plünderung des Lebensmittellagers sowie der Einmarsch der Franzosen thematisiert, jedoch gibt es ebenso viele Alltagsgeschichten über die Kindheit in Kriegstagen und Erzählungen über hoffnungsvolle Lichtblicke aus dem "Grau des Krieges".

Diese ganz persönliche Geschichte möchte die Arbeitsgruppe SLG ("Spuren Lebendig Gemacht") würdigen und lebendig weitergeben. Zu diesem Zweck umfasst das Projekt neben der Aufarbeitung und Veröffentlichung der Erzählungen, Kooperationen mit ansässigen Schulen, dem Stadtmuseum und dem lokalen Tourismusbüro. Geplant sind unter anderem Theateraufführungen, Ausstellungen, Stadtführungen und Autorenlesungen.

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An der ersten Lesung nahmen rund 800 Menschen teil © Fons van Bindsbergen

Finanziert wird das Projekt durch Spenden und ohne Gewinnerzielungsabsicht. Zudem werden 50 % der Netto-Gesamtkosten durch die LEADER-Förderung abgedeckt. Aktuell sind alle drei Bänder parallel in Arbeit und es finden erste Lesungen statt. Sobald die Trilogie erscheint, wird es eine Präsentation des Werks mit Kaufmöglichkeit geben.

Weitere Infos, erste Einblicke sowie die Spendeninformationen finden Sie auf der Webseite der Arbeitsgruppe.

Vorbestellungen sind hier möglich.

15. Juli 2022 - Kindertagespflege Wirbelwind erhält geförderten

Außenbereich

In Bierstetten hat vor einigen Wochen die private Kindertagespflegeeinrichtung Wirbelwind ihre Türen geöffnet. In angemieteten Räumlichkeiten sind Betreuungsplätze für insgesamt 10 Kinder im Alter von 0-14 Jahren entstanden. In einem Funktionsraum mit Baubereich, Leseecke, Ruhebereich und Kreativtisch sowie im Bewegungs- und Toberaum mit Indoorkletterturm, Softbausteinen und Kletterwand können immer 5 Kinder zeitgleich betreut werden. Die Räumlichkeiten umfassen ebenfalls eine Küche, in der gemeinsam gekocht und gegessen wird.

Hauptbestandteil der Förderung ist der Gartenbereich. Mit einem Klettergerüst und Spielturm, einem Sandkasten und Spielhaus mit Rutsche sowie Balanciermöglichkeiten finden die Kinder zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen.

Ellen Scheffold freut sich sehr über die neuen Räumlichkeiten und den frisch angelegten Außenbereich: „Inzwischen sind die Kinder hier alle gut angekommen und ich freue mich, dass sie gut geschützt im neu angelegten Gartenbereich spielen können.“

Das Kleinprojekt wird aus dem Fördertopf LEADER-Regionalbudget mit insgesamt 80 Prozent bezuschusst. Die Zuschussmittel kommen vom Bund, vom Land Baden-Württemberg sowie von der Stadtverwaltung Bad Saulgau.

 

 Pressebild Kindertagespflege Bierstetten REMO e

Bildunterschrift: v.l.n.r. Ilona Boos - Wirtschaftsförderung Bad Saulgau, Lena Schuttkowski - LEADER-Geschäftsstelle und Ellen Scheffold - Kindertagespflege Wirbelwind

13. Juli 2022 - Begegnung und Quartiersentwicklung Hand in Hand

In Zeiten der Verunsicherung durch Krieg, Pandemie, Klimaveränderung, Inflation und Energiekrise sei eine kompetente Quartiersentwicklung wichtiger denn je. Mit diesen Worten leitete Ulrich Schmolz, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales und Integration mit seinem Grußwort den fünften Landesfachtag Quartiersentwicklung ein.

Zusammen mit dem Bündnis "Wir sind dran" fand die Veranstaltung in diesem Jahr erstmals sowohl im Stuttgarter Hospitalhof, als auch in der Bauernschule in Bad Waldsee statt. Zudem gab es die Möglichkeit die Veranstaltung als Online-Teilnehmer zu verfolgen. Unter dem Thema "Starke Quartiere - Zusammenhalt in herausfordernden Zeiten" sowie dem besonderen Fokus "Begegnungen ermöglichen" nahmen insgesamt 360 Interessierte an den Vorträgen und Fachforen teil.

(Das Bündnis „Wir sind dran“ ist ein Zusammenschluss von mehreren LEADER-Aktionsgruppen - Mittlere Alb, Oberschwaben, Mittleres Oberschwaben und Württembergisches Allgäu -, dem Evangelischen Bildungswerk, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, dem Verband Katholisches Landvolk und dem K-Punkt Ländliche Entwicklung).

Auch Sozialminister Manne Lucha betonte in seiner Ansprache im Stream aus dem Hospitalhof die Bedeutung der Quartiersarbeit für die Entwicklung der zukünftigen medizinischen Versorgung. Die Quartiere hätten in der Pandemie viel geleistet und sich als helfende Systeme bewährt, trotzdem sei der Zusammenhalt unter Druck geraten. 

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Links: Grußwort von Ulrich Schmolz im Stream aus dem Hospitalhof Stuttgart   © REMO e.V.

Rechts: das Stück "Charlie Chaplin" vom Theater "die Tonne" aus Reutlingen  © REMO e.V.

Neben den gemeinsamen Programmpunkten aus Stuttgart und Bad Waldsee wurden in zwei Forenphasen zahlreiche Praxisbeispiele zum Thema Quartiersentwicklung und Begegnungen vorgestellt. Hierbei wurden Foren aus beiden Veranstaltungsorten gestreamt, sodass eine ortsunabhängige Teilnahme an beinahe allen vorgestellten Projekten ermöglicht wurde. Die Fachforen richten sich vor allem den Themen "generationsübergreifende Vernetzung und Begegnung" sowie der "Verbesserung der Lebensqualität im Quartier".

Vorgestellt wurde unter anderem das digitale Vereinsheim „Kreis-Linde“ in Sigmaringen. Schnell habe es sich dann als so unkompliziertes wie effektives Werkzeug der Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen etabliert, erklärten die Referenten. Ein weiteres Beispiel stammt aus dem Verein Lebensqualität Hochdorf mit dem Ziel, die Zukunft der Gemeinde gemeinsam und vielfältig zu gestalten. 2020 ging die „SOR-GE“ (Sorgende Gemeinschaft) an den Start, eine gemeinsame Initiative des Vereins mit der Kommune. Von Montag bis Freitag wurde tagsüber eine Telefonleitung eingerichtet, die den Anrufern bei Fragen zur Unterstützung zu Hause, Hilfe in Haus und Garten bis zur Einstellung von technischen Geräten zur Seite steht. Die Ausstattung eines Gemeinschaftsraums der Sorgenden Gemeinschaft wurde zudem im Jahr 2020 über das Regionalbudget gefördert.

Abgerundet wurde der Tag in Bad Waldsee von mehreren Darbietungen der inklusiven Theatergruppe "die Tonne" aus Reutlingen. Im Anschluss an die Mittagspause und als Abschluss konnten die Darsteller mit humorvollen Aufführungen passend zum Thema überzeugen und wurden mit lautem Beifall verabschiedet.