Gerne informieren wir Sie regelmäßig über Aktuelles rund um Verein und Förderprogramme.
Die LEADER-Geschäftsstelle überreichte der Firma Frick aus Eichstegen für das Projekt "Maschine zur Herstellung des neuen innovativen Wand/Holzsystems" die LEADER-Erläuterungstafel, die während den Umsetzungsmaßnahmen auf die Entstehung eines LEADER-Projekts hinweist.
© REMO e.V.
Mit Hilfe der Maschine für den Holzbau können Wandpfosten rationeller, wirtschaftlicher und preisgünstiger produziert werden. Die komplette Holzkonstruktion für das neu entwickelte energie- und ressourcenschonende Holzhaussystem kann ohne Leim hergestellt werden. Durch die Erstellung von Mustercontainern bietet sich Studenten, Schülern und Auszubildenden die Möglichkeit, sich mit der Verhaltensweise von natürlichen Materialien näher auseinanderzusetzen. Junge Menschen sollen als Fachkräfte für die Arbeit mit natürlichen Materialien wie Holz, Lehm und Stroh gewonnen werden.
Das Projekt kann als Existenzfestigung des bestehenden Unternehmens gesehen werden und stellt ein Kooperationsprojekt zwischen einem Handwerksbetrieb und Schülern bzw. Jugendlichen dar. Die Mustercontainer ermöglichen ein Demonstrations- und Mitmachzentrum für das Handwerk. Zusätzlich werden innerhalb des Projekts Potenzial- und Machbarkeitsstudien für Projekte im Bereich Wärme durchgeführt.
Dieses Projekt wird durch die LEADER-Aktionsgruppe REMO mit 30 % aus Mitteln des Förderprogramms LEADER unterstützt. Die weitere Finanzierung erfolgt durch Eigenmittel der Firma Frick.
Die LEADER-Geschäftsstelle überreichte der Firma GrünTeam aus Eberhardzell am 16. Juni 2020 die LEADER-Plakette.
© Grün Team GmbH © Mader/SZ
Insgesamt 114.000 Euro an Fördergeldern flossen in den Bau einer neuen Maschinen- und Lagerhalle auf dem Betriebsgelände des Unternehmens. Im Beisein von Eberhardzells Bürgermeister Guntram Grabherr überreichte Lena Schuttkowski von der Leader-Geschäftsstelle in Altshausen die Plakette an Michael Bleichner, Geschäftsführer von GrünTeam. „Wir freuen uns sehr, dass wir das Projekt in den vergangenen zwei Jahren mit Hilfe des Förderprogramms
umsetzen konnten“, sagte Bleichner. Insgesamt hat die Halle knapp 500.000 Euro gekostet, das Projekt wurde mit dem Bau einer Photovoltaikanlage, einer Waschhalle mit Zisterne und einer Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge ergänzt. Diese steht Mitarbeitern und Kunden kostenlos zur Verfügung.
Das Projekt umfasst eine Existenzfestigung des bestehenden Betriebs und durch die Installation einer E-Ladesäule erfolgt ein Beitrag zur flächendeckenden E-Mobilitätsinfrastruktur in der Region.
Der mittlere, 50qm große Gebäudeteil des ehemaligen Hühnerstalls wird nach Vorbild historischer Gewächshäuser umgebaut. Von Februar bis Mai dient das Gartenhaus der Anzucht der Gemüsejungpflanzen der Solidarischen Landwirtschaft Bad Waldsee e.V. Geheizt wird mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz in einem gemauerten Grundofen. Ab Juni, wenn die Pflanzen ausgeräumt sind, finden in dem Raum Workshops mit Naturbezug statt und er wird von Schülern im Rahmen der `Bauernhofpädagogik´ genutzt.
Zudem soll in Volkertshaus eine Werkstatt für Pflanzenfärbungen entstehen. Auf eigenem Land werden alte Färbepflanzen, wie Färber-Waid angebaut. Die Tätigkeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Natur und Kultur, wie das Anpflanzen alter Kulturpflanzen und das Bewahren traditioneller (Färbe-) Techniken. Im "NaturRaum Blau" sollen auch andere Kurse mit Naturbezug, wie Weiden flechten oder das Ziehen von Bienenwachskerzen stattfinden. Für Workshops externer Kursleiter wird eine Raummiete vereinbart.
Aktuelles, Informationen und Termine rund um die Bio-Musterregion Ravensburg erhalten Sie unter Infoblatt der Bio-Musterregion Ravensburg.
Sie möchten auch gerne regelmäßig Informationen erhalten dann melden Sie sich gerne bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Nachdem nun nahezu alle Projekte die Bewilligung erhalten haben, starten weitere Kleinprojekte in die Umsetzungsphase. Folgende Projekte sind nun auch dabei erste Maßnahmen umzustetzen:
Nähere Informationen zu den Projekten finden Sie >> hier.
Die Förderlinie „Elektrisch durchstarten“ des Verkehrsministeriums geht in die zweite Runde. Junge Menschen in ländlichen Regionen können die Anträge für einen Landeszuschuss zum E-Roller, E-Kraftrad oder Pedelec ab sofort bei der landeseigenen L-Bank einreichen.
„Bye-Bye, Stubenhocken!“ und „Bye-Bye Elterntaxi! – unter diesem Motto geht die Förderlinie „Elektrisch durchstarten“ des Verkehrsministeriums in die zweite Runde. Ab dem 1. Juni 2020 heißt es für junge Menschen in ländlichen Regionen Baden-Württembergs: Rechner hochfahren und Antrag stellen. Das Land fördert die Anschaffung elektrischer Zweiräder mit pauschal 500 Euro. Anträge für einen Landeszuschuss zum E-Roller, E-Kraftrad oder Pedelec können junge Menschen von 15 bis 21 Jahren bei der landeseigenen L-Bank einreichen.
Die Landesförderung wird mit einer Öffentlichkeitskampagne flankiert mit dem Ziel, jungen Leuten elektrische Mobilitätsoptionen aufzuzeigen. Die Homepage informiert über die Antragstellung und die förderfähigen Fahrzeuge und deren Besonderheiten hinsichtlich Zulassung, Führerscheinpflicht, Laden und vieles mehr. „Antragsteller müssen schnell sein, da das Budget begrenzt ist“, unterstrich der Verkehrsminister. Bei der ersten Runde im Jahr 2018 war die Nachfrage so groß, dass die Fördersumme bereits innerhalb weniger Tage ausgeschöpft war.
Durch die Förderung der Initiative RadKULTUR des Landes Baden-Württemberg und die Unterstützung des Landratsamts Ravensburg sowie der beteiligten Kommunen können im gesamten Landkreis Ravensburg 19 sogenannte RadSERVICE-Punkte installiert werden. Radreisende haben fortan die Möglichkeit, unterwegs einen platten Reifen aufzupumpen, Schrauben nachzuziehen oder den Sattel neu einzustellen. Die Stationen sind mit Werkzeugen wie Sechskantschlüsseln oder Schraubendrehern sowie Luftpumpen für alle gängigen Ventile ausgestattet.
Die Servicepunkte werden an Bahnhöfen, Rathäusern, touristischen und sonstigen Einrichtungen und auch auf öffentlichen Plätzen aufgestellt und können rund um die Uhr kostenfrei für kleine Reparaturen am Fahrrad genutzt werden. Eine Übersicht aller Standorte gibt es >> hier.
Für die Förderrichtlinie Ladeinfrastruktur stellt das BMVI von 2017 bis 2020 insgesamt 300 Millionen Euro bereit. Die NOW GmbH veröffentlicht nun einen weiteren Förderaufruf.
Private Investoren, Städte und Gemeinden können ab sofort und bis zum 17. Juni 2020 wieder Anträge auf Förderung für den Ladeinfrastrukturaufbau für E-Fahrzeuge stellen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert in seinem fünften Förderaufruf zur Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ die Errichtung von bis zu 7.000 Normal- und 3.000 Schnellladepunkten.
Ziel des Bundesprogramms ist der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit bundesweit 15.000 Ladesäulen. Dafür stellt das BMVI von 2017 bis 2020 insgesamt 300 Millionen Euro bereit. Die Förderung umfasst bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten und neben der Errichtung der Ladesäule auch den Netzanschluss und die Montage. Voraussetzung für die Förderung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden.
Weitere Informationen finden Sie >> hier.
Entsprechend den unterschiedlichen Zielsetzungen und den damit verbundenen Aufgabenstellungen können zwei Förderprojektkategorien genutzt werden.
Marketingprojekte
Mit dieser Projektkategorie wird die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen be- und gefördert, die schwerpunktmäßig der Bekanntmachung der Produkt- und Prozessqualität von Produkten entsprechend anerkannte Qualitätsregelung Baden-Württembergs und der EU (QZBW, BioZBW, g. g. A. / g. U. / g. t. S) dienen. Die Projektlaufzeit beläuft sich in der Regel auf max. 12 Monate.
Entwicklungsprojekte
Mit dieser Projektkategorie wird die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen be- und gefördert, die schwerpunktmäßig der Entwicklung und Umsetzung innovativer Ansätze und Verfahren, der Produktentwicklung, dem Aufbau und der Entwicklung der erforderlichen Strukturen für die Erzeugung und Markteinführung von Qualitätsprodukten, entsprechend einschlägiger anerkannter Qualitätsregelungen, sowie der Vermarktung einschl. Verbraucherinformation dienen. Die Projektlaufzeit beläuft sich in der Regel auf max. 24 Monate (in Ausnahmefällen bis max. 36 Monaten).
Bitte beachten Sie: im Jahr 2020 ist die Einreichungsfrist für den ersten Förderaufruf statt dem 30. April der 22. Juni 2020.
Die Antragsdokumente müssen jeweils vollständig und fristgerecht bei der MBW auf dem Postweg oder digital unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingegangen sein.
Weitere Informationen finden Sie >> hier.