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Im Rahmen eines kleinen Festakts samt Räuberspektakel wurde der Räuberzinkenbaum in Riedhausen am 10. Oktober 2020 eingeweiht. Christoph Schulz (stv. Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe) überreichte Bürgermeister Ekkehard Stettner feierlich die LEADER-Plakette.
Die rund 1,6 Tonnen schwere und ca. 6 Meter hohe Stahlskulptur steht nun neben dem Rathaus. Sie soll an die Zeit der Räuberbanden erinnern und ist mit geheimen Zeichen, genannt Räuber- oder Gaunerzinken, versehen. Die großen Eichenblätter fügen sich zu einem Regen-/Sonnendach zusammen und spenden Schatten für die Sitzgruppe, welche in ihrer Gestaltung auch die napoleonische Geschichte erkennen lässt. Bürgermeister Ekkehard Stettner sieht den Baum als Ergänzung des touristischen Angebots in der Region und freut sich, dass die Gemeinde 60% Förderung von der LEADER-Aktionsgruppe Mittleres Oberschwaben erhalten hat.
Mit dem Projekt Räuberzinkenbaum wird neben der Investition in die kulturelle Infrastruktur ein weiteres Tourismusangebot in der Region geschaffen.
Im Weiler Volkertshaus bei Bad Waldsee ist in den letzten Monaten und Jahren mit viel Eigenleistung und Fördermitteln von LEADER der Raum Blau entstanden. Eingebettet in eine Streuobstwiese und mit Blick auf oberschwäbisches Hügelland, gibt es nun für die in der Kooperation der Landbaukultur Volkertshaus verbundenen Menschen und Betriebe einen Ort, an dem Begegnungen und kulturelle Akzente entwickelt werden können. Zu den Akteuren der Landbaukultur Volkertshaus zählen der Biohof Wild, der Ährenhof Giesenweiler, die Solidarische Landwirtschaft Bad Waldsee und Bergatreute. Stefan Grundner hat als Projektinitiator von Daniel Steiner die LEADER-Plakette erhalten, die auf die Fördermittel der EU und des Landes Baden-Württemberg hinweisen.
Um die Verbindung des Menschen zu sich selbst zu fördern, werden im lichtdurchfluteten Raum Blau Yogakurse und Workshops angeboten. Die Menschen werden flechten, Kräuter verarbeiten, mit Pferden agieren oder weiße Wolle blau färben. Dafür wachsen im angrenzenden Garten die unscheinbaren Blätter des Färberwaides, aus denen der Farbextrakt gewonnen wird.
Durch das Projektvorhaben werden vernachlässigte Streuobstbestände aufgewertet und modellhafte Formen der Landbewirtschaftung gefördert. Auch die Produktentwicklung wird im Sinne der Schaffung von Spezialitäten forciert und neue Märkte erschlossen. Der Raum Blau ist eine Investition in die kulturelle Infrastruktur und führt somit zu einem neuen Angebot in der Regional- und Soziokultur.
Der Steinmetzbetrieb Kramer aus Spöck hat 2019 einen LEADER-Förderantrag für einen Zuschuss zur Anschaffung von Spezialmaschinen gestellt und eine Förderzusage erhalten. Durch die Anschaffung einer fahrbaren Brückensäge zur Bearbeitung von großformatigen Natursteinplatten wie Granit und Marmor, eine dazu passende Ablängsäge sowie ein Einträger Brückenlaufkran kann eine Betriebssicherung und -erweiterung sichergestellt werden.
Neben den typischen Arbeiten eines Steinmetzbetriebs auf Baustellen, um beispielsweise Treppen, Arbeitsplatten, Fensterbänke oder Bodenplatten zu errichten, bildet die Restaurierung von Objekten, wie beispielsweise Feldkreuze oder Skulpturen, einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit von Uwe und Regina Kramer. Gemeinsam mit der Gemeinde Ostrach soll innerhalb der Barockwoche ein neues Angebot entstehen, bei dem Führungen zu ausgewählten Feldkreuzen erfolgen sollen, die von Familie Kramer restauriert wurden.
Das Projekt leistet einen Beitrag zur Diversifizierung sowie zur Sicherung der Zukunft eines alten traditionellen Kunsthandwerks. Es werden Arbeitsplätze gesichert und Ausbildungsplätze für einen selten gewordenen handwerklichen und künstlerischen Ausbildungsberuf geschaffen. Christoph Schulz und Lena Schuttkowski von REMO haben dem Steinmetzbetrieb Kramer zur Fertigstellung des Projekts die LEADER-Plakette überreicht.
Die Städte und Gemeinden der Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben (REMO) e.V. haben erneut ihre Kräfte gebündelt und nehmen wahrnehmbar eine wichtige Vorreiterrolle bei der Energiewende im ländlichen Raum ein. In einem gemeinsamen Projekt haben elf der 25 Mitgliedskommunen eine moderne E-Ladeinfrastruktur mit insgesamt 23 Ladesäulen mit 46 Ladepunkten im öffentlichen Raum geschaffen - über Landkreisgrenzen hinweg und darüber hinaus kompatibel mit dem im angrenzenden Bodenseeraum existierenden „emma“-Ladenetz.
„Bereits zu Beginn des Projektes war es ein wichtiges Ziel, die vorhandenen Strukturen am Bodensee technisch und organisatorisch auch im REMO-Gebiet weiterzuführen. Schön, dass das nun auch gelungen ist“, so Bernhard Schultes, der das grundlegende „emma“-Projekt im Bodenseekreis geleitet hat.
Damit fördern die REMO-Kommunen den Ausbau der Elektromobilität in besonderem Maße und leisten einen wichtigen Beitrag zur CO2-Absenkung im Mobilitätssektor und somit zum Klimaschutz direkt vor der Haustür.
Beantragt werden können Kleinprojekte, die in Planung und Umsetzung nicht mehr als 20.000 € netto kosten. Der Fördersatz beträgt 80% der Nettokosten. Die Mindestfördersumme liegt bei 1.600 € und es müssen weitestgehend investive Projekt sein.
Alle notwendigen Informationen und Formulare finden Sie in der Rubrik >> Downloads Regionalbudget auf der Homepage. Die Projektideen können bis 15. Januar 2021 eingereicht werden.
Im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach wird durch die einzigartigen Bauernhäuser und Museumshandwerker sowie die alten Tierrassen und das abwechslungsreiche Jahresprogramm die Vergangenheit lebendig.
Mit einer strukturellen Modernisierung der kulturellen Institution soll die Attraktivität ganz nach dem Motto „Geschichte mit Zukunft: Museumsdorf nachhaltig – attraktiv – innovativ“ gesteigert werden. Neue Angebote und infrastrukturelle Verbesserungen werden den verschiedenen Zielgruppen nutzen und bieten der Geschichte eine Zukunft.
Das Projektvorhaben unterteilt sich in sechs Teilmaßnahmen: Die Themen Moor und Torf sollen inhaltlich und räumlich erschlossen werden. Die Streuobstwiese – welche als eine der sortenreichsten des Landes zählt – wird erlebbar gemacht. Um die Aufenthaltsqualität aller MuseumsbesucherInnen zu steigern, wird die Barrierefreiheit auf dem Museumsgelände erhöht. Der bereits vorhandene Spielplatz soll für die Jüngsten mit einem, über mehrere Plattformen angelegten, Baumhaus erweitert werden. Als weitere Maßnahme wird die Ausstellungs- und Präsentationstechnik modernisiert und somit auch energieeffizienter gestaltet. Zahlreiche Besucherströme bedürfen einer entsprechenden Sanitäreinrichtung. Mit dem Bau eines Sanitärgebäudes inklusive rollstuhlgerechter Toilette und einer Wickelgelegenheit wird die Infrastruktur vor Ort für bestimmte Zielgruppen und die BesucherInnen generell deutlich verbessert.
Durch das Projektvorhaben erfolgen Investitionen in die kulturelle Infrastruktur und es werden neue touristische Angebote in der Regional-und Soziokultur geschaffen. Auch die Bedeutung der Moore und Gewässer für den Klimaschutz sowie Bildungsmaßnahmen im Bereich Kulturlandschaftspflege gewinnen durch die Maßnahmen an Bedeutung. Weitere Informationen zum Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach finden Sie >> hier.
Die beiden Kleinprojekte "Bewegungsfreude-Lebensfreude" in Hoßkirch und "Heizung für das Dorfgemeinschaftshaus in Stuben" konnten in den letzten Wochen fertiggestellt werden. Eine Förderzusage haben die Projektträger bereits im April erhalten. Beide Projekte haben einen Aufkleber erhalten, der gut sichtbar angebracht werden soll, da er auf die Förderung aus Bundes- und Landesmitteln hinweist.
Der Sportverein Hoßkirch e.V. konnte durch die Fördermittel des Regionalbudgets sein Angebot im Breitensport erweitern. Stand-Up-Paddling, Bogenschießen und funktionales Ganzkörpertraining ergänzen das bisherige Angebot. Die Freude an der Bewegung ist eine Grundvoraussetzung für eine gesunde Entwicklung von Kindern und eine Unabdingbarkeit, um im Alter geistig und körperlich fit zu bleiben. Das Projekt Bewegungsfreude-Lebensfreude soll in erster Linie Kinder und Jugendliche zu einem bewegungsreichen Alltag in der Natur motivieren. Das Eltern-Kind-Turnen und das Kinderturnen werden durch die Abenteuer-Kids, für Kinder ab 9 Jahren, erweitert. Unteranderem stehen erlebnispädagogische und sportliche Elemente auf Stand-Up-Paddleboards sowie intuitives Bogenschießen auf dem Programm.
© REMO e.V. und SV Hoßkirch e.V.
Bereits seit 2016 können die Dorfbewohner von Stuben den umgebauten Dreschschuppen als Dorfgemeinschaftshaus nutzen. Durch den Einbau von Heizelementen ist ab sofort aber auch eine ganzjährige Nutzung der Räumlichkeiten problemlos möglich. Die Betreiber des DGHs, der Dorfgemeinschaft Stuben e.V. sowie der Landfrauen Altshausen e.V., haben den Antrag auf Fördermittel gestellt. Das Dorfgemeinschaftshaus dient insbesondere als Begegnungsstätte über alle Altersgrenzen hinweg. Besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit werden sich die Besucher des DGHs über die Heizelemente freuen.
Ohne Bienen, Würmer, Käfer und Co. ist es schlecht um unser Land bestellt. Deshalb wollen wir gemeinsam dafür kämpfen, dass alles, was kreucht und fleucht, sich bei uns wohlfühlt: mit mehr Wissen, abwechslungsreichen Grünflächen, Insektenhotels und dem Verzicht auf die allzu ausgedehnte Benutzung des Rasenmähers.
Der Landeswettbewerb "Baden-Württemberg blüht" befindet sich seit Mitte September in der zweiten Runde. Ganz unter dem Motto "Baden-Württemberg blühen lassen, damit Baden-Württemberg nichts blüht" haben Kommunen, Vereine, Schulen, Kindergärten, Unternehmen und naturbegeisterte Gruppen bis zum 31. Dezember 2020 die Möglichkeit, ihre zukunftsweisenden Projekte und Maßnahmen zur Stärkung der biologischen Vielfalt beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz einzureichen.
Der Preis ist insgesamt mit 25.000 Euro dotiert. Eine Fachjury aus Experten der Land- und Forstwirtschaft sowie des Naturschutzes, der Kommunalen Landesverbände, der Wissenschaft und der Verwaltung wird über die Projektideen entscheiden, die sich für eine bunt blühende, vielfältige und strukturreiche Kommune und Landschaft einsetzen. Weitere Informationen zum Landeswettbewerb und den Bewerbungskriterien finden Sie >> hier.